Nach Vorgabe des Architekten Ludger Schmidt, Steinenbronn, wurden die Taufkanne aus beschichtetem Metall gefertigt. Das Griffelement wurde aus Jojobaholz gedrechselt und montiert. Abstrakt stilisiert, soll das Blattgold das wertvolle Wasser darstellen, das im Überfluss über den Rand gelangt und am Gefäß herab läuft.
Die klare Formgebung der Schale birgt das Kreuzsymbol in der Zone der mit Wasser benetzten Fläche. In Fortsetzung der Kreuzbalken strebt auch hier das kostbare Nass zum Rand und läuft darüber hinweg.